Dienstag, 6. November 2012

Die Totenleserin von Ariana Franklin

Für mich ist ein Buch dann gut, wenn mich die Story fesselt, ich es nicht mehr aus der Hand legen und unbedingt wissen will wie es endet. Mit "Die Totenleserin" habe ich so ein Exemplar erwischt.

England im Mittelalter. Es werden Kinder der Unterschicht ermordet und da der König deswegen finanziellen Verlust erleidet wird ein Totenkundiger Arzt aus Italien geholt der die Morde aufklären soll. So weit die Geschichte in Kurzfassung.

Obskur ist, dass es sich dabei um eine Frau handelt. Hallo? Eine weibliche Ärztin im Mittelalter? Die auch noch auf Hygiene achtet? Die gute Ärztin, Adelia, erinnert sehr an Kay Scarpetta und Konsorten. Manchmal meinte ich schon fast dass sie aus einer CSI Serie entsprungen ist. Und dann achtet das zarte Geschöpf auch noch auf ihre Ernährung ... und will Salat! Im Mittelalter. Ich glaube eher dass man zu der Zeit froh war überhaupt was zu beissen zu haben.

Trotzdem ist das Buch spannend, lustig und kurzweilig geschrieben. Die Figuren sind gut beschrieben, es werden falsche Spuren gelegt bis am Ende der wahre Täter entlarvt wird. 
Kurzum: absolut empfehlenswert!

Meine Wertung:
5 Sterne!


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